Irres Saisonfinale in Scheßlitz

Bei dem zum dritten Mal stattfindenden Bundesfinale des ADAC Clubsport Rallye Sprint Cups 2024 wartete mit der legendären Wertungsprüfung Ehrl bei Scheßlitz ein echtes Highlight auf das sechzehnköpfige Fahrerfeld. Die ersten beiden Wertungsprüfungen erstreckten sich über eine Länge von jeweils 7,1 Kilometer mit einem Schotteranteil von 22 Prozent. Die Prüfungen 3 und 4 wären 7,4 Kilometer lang mit 30% Schotteranteil gewesen. Den Teilnehmern sollte alles abverlangt werden.

Darian mit seinem Beifahrer Thomas Segura, die sich wie die beiden Jahre zuvor wieder qualifiziert hatten, fuhren im ersten Wertungslauf auf den 10. Gesamtplatz und bei den Junioren auf Rang 7, wobei sie die Hoffnung hegten, sich in den verbleibenden Läufen weiter nach vorne schieben zu können. Aber leider wurde die Veranstaltung nach der 1. WP beendet, weil alle drei Autos mehr oder weniger Schrott waren. Offensichtlich wurde vor allem den Fahrzeugen (Citroen DS3 R1) zu viel abverlangt.

Ein trauriges Ende aber der Gedanke, dass man dabei war, ist der, der zählt und es gab ja auch noch zwei Pässe für die Central European Rally 2025. So konnte man versöhnt nach Hause fahren.